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„Selbstfindung: Abstrakte Pfade der Queerness“ – Vernissage von Julia Dill
14. September @ 19:00
Diese Bilderserie erforscht den komplexen, oft herausfordernden Weg zur Selbstfindung als queere Person. Durch abstrakte Formen und intensive Farbspiele reflektieren die Werke innere Kämpfe, Momente der Erkenntnis und die Schönheit der eigenen Identität. Sie laden den Betrachter ein, die Vielfalt und Tiefe der gefühlten Erfahrung zu spüren und den individuellen Weg zu sich selbst nachzuvollziehen.
Im Folgenden stellt Julia Dill sich vor:
„Ich bin Künstlerin, gebürtig aus Kasachstan, aufgewachsen im schönen Allgäu in Deutschland und seit 2013 wohnhaft in der Medienhauptstadt Köln.
Ich bin Auto-Didaktin, immer neugierig und experimentierfreudig. Fortlaufend auf der Suche nach etwas Neuem und sich in besonderer Art und Weise von allem, was mich umgibt, erlebt, erfährt und empfindet, inspirieren lasse.
Gegenstand meiner Arbeiten sind im eigenen Lebensumfeld gewonnene Eindrücke, aber auch die Inspiration zu einer durch Gefühle getragenen, abstrakten Sichtweise. Über meine Wahrnehmungen bestimme ich Bildinhalte und Kompositionen, so dass meine Arbeiten zumeist ein Konglomerat aus Wirklichkeit und Abstraktion sind.
Wichtig ist mir, Spannung durch Ruhe und Bewegung, durch Farbe und Komposition zu erzeugen.
Für mich ist Kunst eine Form des Ausdrucks. Hierbei funktionieren Linie, Formgebung und Farbe auf einer Leinwand wie ein Fangnetz, um bestimmte Eindrücke und Wahrnehmungen aus Wirklichkeit und Abstraktion einzufangen.“
Der Veranstaltungsraum ist stufenlos zugänglich und es gibt eine barrierearme Toilette. Fragen zu Barrierearmut im QZM gerne an info@qzm-rn.de oder telefonisch unter 0621 15677628.