In einigen Regionen der Welt werden queere Menschen aufgrund ihrer sexuellen und/oder geschlechtlichen Identität verfolgt. In Anbetracht von Diskriminierung, Gewalt und Todesangst sind sie gezwungen, ihr Heimatland zu verlassen und suchen Schutz u.a. in Deutschland. Dabei ist die Situation von LBTIQ* (lesbischen, bisexuellen, trans-identen und nicht-binären) Personen auf der Flucht wie auch im Aufnahmeland besonders prekär. Während des Asylprozesses haben sie mit den Folgen der Verschränkung von sexistischen, homo-/bi-/transfeindlichen und rassistischen Strukturen zu kämpfen, haben häufig(er) Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt und Zwangsprostitution und sind in den Gemeinschaftsunterkünften und im öffentlichen Raum zudem häufiger Übergriffen ausgesetzt. In diesem Vortrag möchten wir den Blick auf die Situation von queeren geflüchteten Frauen* und nicht-binären Personen richten und der Frage nach Möglichkeiten queerfeministischer Solidarität nachgehen.
Veranstaltet von Rosen unterm Beton in Kooperation mit der LSBTI Beauftragung der Stadt Mannheim, Bunte Frauen, PLUS Rhein-Neckar und dem QZM.
Hier erfahrt ihr mehr über die feministische Gruppe Rosen unterm Beton in Mannheim: https://rosenuntermbeton.tumblr.com/
In eigener Sache – wir sind glücklich, endlich wieder in Gesichter blicken zu können, Menschen lächeln zu sehen und überhaupt, keine Grimassen mehr unter der Maske ziehen zu müssen. Auch wenn nun alle Regelungen gefallen sind, wollen wir aufeinander Rücksicht nehmen und schicken Menschen, die Erkältung-Symptome haben, zum Auskurieren nach Hause. Wir bitten euch, wenn ihr krank seid, euch auszuruhen und gesund zu werden.
Herzlichen Dank für euer Verständnis