Sie galt als unnahbar und einsilbig, und lebte zum Ende ihres Lebens in einem kühlen Betonbunker im Schweizer Tessin. Viele Nachlässe bekannter Frauen der Geschichte hatten nicht das gleiche Glück wie der Patricia Highsmiths – dieser Schatz wurde gehoben und so können wir in ihren vielen Tage- und Notizbüchern einen einzigartigen Einblick in ihr bewegtes Leben bekommen.
Auf Basis dieser Aufzeichnungen, die im Herbst 2021 zum 100. Geburtstag der Autorin zum ersten Mal veröffentlicht wurden, erzählt Regisseurin Eva Vitija von Highsmiths Lieben und Leidenschaften. Passagen aus den Büchern, die von Maren Kroymann gelesen werden, stehen neben Interviews mit früheren Freundinnen und Highsmiths Familie sowie Szenen aus den weltberühmten Verfilmungen ihrer Romane. Vitijas vielschichtige Liebesbiografie führt uns in ein Reich der Sehnsüchte und Obsessionen – und wirft ein neues Licht auf eine der schillerndsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts. „Loving Highsmith“ ist aber auch das Porträt einer Generation von Frauen, die mit Highsmiths „Carol“ den Mut fand, für ihr Recht auf Liebe zu kämpfen.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Magret Göth, Teil der LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim, einen Einstieg zum Film gibt.
Organisiert wird die Filmvorführung von Frieda und dem QZM im Rahmen der OPEN DYKES 22.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch die LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim.
In eigener Sache – wir sind glücklich, endlich wieder in Gesichter blicken zu können, Menschen lächeln zu sehen und überhaupt, keine Grimassen mehr unter der Maske ziehen zu müssen. Auch wenn nun alle Regelungen gefallen sind, wollen wir aufeinander Rücksicht nehmen und schicken Menschen, die Erkältungs-Symptome haben, zum Auskurieren nach Hause. Wir bitten euch, wenn ihr krank seid, euch auszuruhen und gesund zu werden.
Herzlichen Dank für euer Verständnis